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Wirklich etwas verändern

Gründe, sich gesellschaftlich zu engagieren gibt es viele. Auch an Themen mangelt es nicht – jeder findet sicher ganze schell etwas, das aus der eigenen Perspektive geändert werden muss. Dabei kann die Reichweite ganz unterschiedlich sein. Vielleicht geht es darum, vor der Haustür einen Überweg einzurichten, die Heimatstadt soll fahrrad- und fußgängerinnenfreundlicher werden, oder aber „die Politik“ soll ganz allgemein mehr für den Klimawandel tun. Also Thema identifiziert, ein paar Freunde oder Nachbarn geschnappt und frisch ans Werk – Demo organisiert, Flugblätter verfasst oder den Bürgermeister beziehungsweise die Bürgermeisterin angeschrieben. Können Sie machen. Fast immer wird das Resultat jedoch nicht das gewünschte sein – ganz schnell sind Gründe gefunden, warum etwas nicht funktioniert. Frust und das Gefühl, ja doch nichts machen zu können, stellen sich ein und aus dem anfänglichen Ethusiasmus wird Ernüchterung, was so hoffnungsvoll gestartet ist, verläuft im Sande und bald schon beschäftigen Sie sich mit etwas anderem. Vielleicht sinkt er in Ihrer Priorität, verschwunden ist der Missstand jedoch nicht. In diesem Blog möchte ich Ihnen ein paar Tipps, Methoden und Strategien an die Hand geben, mit denen Sie sich den Frust ersparen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, wirklich etwas zu verändern.

Einen Laden führen, der im Kiez, in der Gemeinde oder Stadt angenommen wird

Der lokale Einzelhandel hat es heute nicht leicht, insbesondere, wenn es sich um inhabergeführte Läden handelt, die keine großen finanziellen Reserven besitzen. Große Ketten und nochmehr große Online-Versandhändler machen Ihnen das Revier streitig, den Kampf um den günstigsten Preis können Sie nicht gewinnen. Gehen Sie in Vorleistung und müssen Sie sich Geld leihen, ist schon der Business-Plan eine große Hürde. Doch auch ein guter Business-Plan ist noch kein Garant für den Erfolg. Vielversprechender ist es hingegen, sich als Experte und als Akteur zu präsentieren, dessen Wissen und Handeln eine Bereicherung für seinen Heimatort und seine Region bietet. Wer sich in seinem Ort einbringt und eine Verbindung zu den Menschen vor Ort aufbaut, hat eine echte Chance zu bestehen. Viele der im Blog angesprochenen Themen bieten wichtige Ansatzpunkte, diese Ziele zu erreichen.

Mit (mehr) Bürgerbeteiligung zum Erfolg

Ob lokale Politik oder Verwaltung – beiden ist gemein, dass sich ihre Ziele im Themenfeld Stadtentwicklung immer schwerer durch bloßes Vollziehen von Verwaltungsakten oder allein durch aus Wahlprogrammen abgeleiteten Beschlüssen erreichen lassen. Der mündige Bürger beschränkt sich längst nicht mehr darauf, einmal pro Wahlperiode abzustimmen, sondern möchte immer wieder eingebunden werden. Offenlagen von Bebauungsplänen rufen immer häufiger und teils immer heftigeren Widerspruch hervor. Im Blog geben wir Tipps, wie Sie derartige Beteiligungsprozesse jenseits der herkömmlichen Beteiligung im Planungsverfahren organisieren können und worauf bei der Durchführung ankommt.